Am Donnerstag, den 16. Mai 2024, hatten alle Klassen der dritten Oberstufe die Gelegenheit, das Stück „Die letzte Geschichte der Menschheit“ im Stadttheater anzuschauen.
Es handelte sich dabei um eine “One-Man-Show", bei der CARL, eine KI aus dem Jahre 5144, versuchte, seine Aufgabe, die Menschheit vor dem Aussterben zu retten, zu erfüllen. Jedoch gelang es ihm nicht, dies rechtzeitig zu vollbringen, da er, um die Menschheit besser kennenzulernen, über 3000 Jahre lang damit beschäftigt war, sich TikTok-Videos anzuschauen und sein Ziel somit aus den Augen verlor. Es kam jedoch der Tag, an dem kein einziges neues Video mehr hochgeladen wurde, da es keine Menschen mehr gab und die Welt in Schutt und Asche lag. CARL musste in der Zeit zurückreisen, um zu versuchen, seinen Schützlingen klarzumachen, wie sie sich vor sich selbst schützen können, und währenddem er dies tat, suchte er zudem nach dem Sinn des Lebens.
Das Fazit des Stückes war: „Lebe in der realen und nicht nur in der virtuellen Welt, trag Sorge zu deiner Umgebung, tu was!“
Viele Schüler/-innen waren von den Schauspielkünsten des Darstellers beeindruckt, jedoch war die Storyline für einige etwas komplex, da viele Zeit- und Gedankensprünge darin vorkamen und es einige provokative Stellen gab. Den bedeutungsvollen Kerngedanken haben jedoch sicherlich alle erfasst und man erhielt zudem einen Einblick in die Welt des Theaters.
Text: Benita Frischknecht, Elea Neuschwander & Ella Keserovic, Klasse S3a
Bild: Janis Moser