Baue ich ein Möbelstück, ein Hochbeet oder restauriere ich ein Mofa nach allen Regeln der Kunst? Liegt es mir, ein Kochbuch oder zum Nachdenken anregende Kurzgeschichten zu schreiben und zu gestalten? Soll ich ein traditionelles Kleid aus dem Kosovo nähen oder eine Tanzchoreografie kreieren?
Am 11./18. November 2019 (Sek/Real), aufgrund der Häufung von wichtigen Terminen ein Quartal früher als in den vergangenen Jahren, starten die Jugendlichen topmotiviert ihre Arbeit. Die Projektvereinbarungen mit dem Titel der Arbeit, der Leitfrage und den Zielen weisen den Jugendlichen den Weg für ihr weiteres Vorgehen.
Nach phasenweise grösseren Durststrecken, die viel Biss erfordern, kommt Erstaunliches zusätzlich zum bereits Erwähnten heraus:
Diese und viele weitere kreative Arbeiten werden zusammen mit einer nach genauen Vorgaben verfassten Dokumentation am 11. / 18. März (Sek/Real) bzw. am 18. März 2020 abgegeben. Puh, gerade noch rechtzeitig, knapp vor der Schulschliessung am 16. März für die Sekundarklassen. Aber auch die Realklassen können ihre Werke unter strikter Einhaltung der Vorgaben des Bundes und des Kantons einreichen.
Allerdings macht uns das Coronavirus einen dicken Strich durch die Rechnung für die Präsentationen, zu der jeweils die Schülerschaft, die Eltern und die interessierte Bevölkerung von Wittenbach, Muolen und Berg herzlich eingeladen sind. Damit die Arbeiten trotzdem vollständig und fair bewertet werden können, wird beschlossen, diese als Videopräsentationen der Projektleitung vor den Frühlingsferien zuzusenden. Die Schülerinnen und Schüler setzen den Auftrag ungeachtet dessen, dass die technischen Anforderungen dadurch erhöht sind, äusserst zufriedenstellend um.
Ich danke allen Jugendlichen, Eltern, Lehrpersonen und weiteren involvierten Personen für ihr grosses Engagement für das Gelingen der diesjährigen Projektarbeiten unserer Schule!
Text: Jacqueline Jaenke