Am Montag fuhren wir mit Zug und Bus nach Loco ins Lagerhaus. Dort hatten wir Zeit, uns einzurichten und das Haus zu erkunden. Und dann ging es los mit Italienisch. Denn es würde nicht Schulverlegung heissen, wenn man nichts lernen würde. In dieser Woche hatten wir insgesamt viereinhalb Stunden Italienisch und lernten die Grundlagen wie Zahlen, Lebensmittel und wie man etwas bestellt. Unser Wissen wurde dann noch mit einem mündlichen Test getestet.
Am Dienstag besuchten wir Locarno und besichtigten die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir liessen den Tag mit einem Besuch im Schwimmbad Lido ausklingen. Am Mittwoch besuchten wir per Schiff den Markt in Luino, Italien. Am Donnerstag ging es noch weiter ins Tal hinein, zur Seilbahn auf die Alp Salei. Dort wanderten wir zum Laghetto Salei, einem Bergsee, in dem wir auch badeten. Das Wasser war sehr kalt, aber bei 25 Grad Lufttemperatur sehr erfrischend. Bevor es am Freitag nach Hause ging, besuchten wir noch Bellinzona.
Bekocht wurden wir während dieser Woche von Schülerinnen und Schülern aus unserer Klasse. Auch die Stadtführungen und der Italienischunterricht wurde von Schülern organisiert. Als Begleit- und Aufsichtspersonen waren Sportlehrer Herr Fourkalidis und Klassenlehrerin Frau Bernet dabei. Es war eine schöne, erlebnisreiche, aber auch anstrengende Woche, die wie im Flug verging.
Text und Bild: Florentin Kaufmann, S3b